• Aktuelle Entwicklungen in der Plasmatechnologie

    Prof. Klaus-Dieter Weltmann (Leibniz INP Greifswald) informiert bei PLASMA GERMANY über spannende Fortschritte in der Plasmatechnik, die neue Anwendungen von Umwelttechnik bis Werkstoffforschung erschließen:

    Aktuelle Entwicklungen in der Plasmatechnologie

    Prof. Klaus-Dieter Weltmann (Leibniz INP Greifswald) informiert bei PLASMA GERMANY über spannende Fortschritte in der Plasmatechnik, die neue Anwendungen von Umwelttechnik bis Werkstoffforschung erschließen:

    PFAS-Zerstörung:
    Nichtthermische Plasmen (NTP) können stabile C–F-Bindungen über hydratisierte Elektronen und Radikalpfade aufbrechen. Neueste Studien zeigen erstmals erfolgreiche Behandlungen realer Wässer sowie Tests eines kommerziellen Plasmareaktors (Roxia) im Labormaßstab.
    👉 Studie lesen

    Plasmapyrolyse von Methan:
    Rotating-Gliding-Arc-Reaktoren erreichen hohe Wasserstoffausbeuten und erzeugen zugleich festen Kohlenstoff als Nebenprodukt. Aktuelle Reviews (2024/25) beleuchten die Klimabilanz und mögliche Nutzungswege des Kohlenstoffs.
    👉 Publikation

    Plasmakatalyse für Ammoniak:
    Neue Arbeiten zeigen deutliche Fortschritte beim Verständnis der Wechselwirkungen zwischen Plasma und Katalysator sowie bei der Definition optimaler Betriebsfenster. In Deutschland laufen dazu parallel Forschungsprojekte zu kosteneffizienten NH₃-Reaktoren.
    👉 Übersicht

    Plasmaspritzen und HEA-Beschichtungen:
    Untersuchungen zu Hochentropie-Legierungen (HEA) belegen, wie sich durch Anpassung der APS-Prozessparameter die Schichteigenschaften gezielt verbessern lassen. Damit eröffnen sich neue Wege für Hochleistungsbeschichtungen mit maßgeschneiderten Eigenschaften.
    👉 Studie

  • PSE2026 öffnet Beitragseinreichung

    Die nunmehr 20th International Conference on Plasma Surface Engineering findet vom 31.08.2026 – 03.09.2026 in der Messe Erfurt, Germany statt.

    PSE2026 öffnet Beitragseinreichung

    Die nunmehr 20th International Conference on Plasma Surface Engineering findet vom 31.08.2026 – 03.09.2026 in der Messe Erfurt, Germany statt.

    Die aktuellen Konferenzthemen, Specials und Trendthemen sind nun online. Auch der neue Ankündigungsflyer der PSE2026 ist verfügbar. Ab sofort können über die Abstract Submission Konferenzbeiträge noch bis 31. Januar 2026 eingereicht werden. Die PSE Awards 2026 werden ebenfalls wieder vergeben. Insbesondere für den Nachwuchspreis, PSE Early Career Award 2026 können ebenfalls bis 31. Januar 2026 Kandidaten nominiert werden. Die PSE Konferenz mit Industrieausstellung ist eines der größten Highlights für die Plasmaoberflächentechnik im kommenden Jahr.

    PSE2026 Termin jetzt einplanen!

     

    20th International Conference on Plasma Surface Engineering

    August 31 – September 3, 2026 | Trade Fair Erfurt, Germany

    www.pse-conferences.net

     

  • Ausbau von Modellierung, Simulation und Künstlicher Intelligenz am IOM

    Das Leibniz Institut für Oberflächenmodifizierung (IOM) wird seine Aktivitäten in der Modellierung und Simulation von Oberflächenmodifizierungsprozessen in den nächsten vier Jahren deutlich ausbauen. Die Gemeinsame Wissenschaftskonferenz genehmigte dazu im November 2025 die nötigen Mittel für die Aufstockung der Grundfinanzierung.

    Ausbau von Modellierung, Simulation und Künstlicher Intelligenz am IOM

    Das Leibniz Institut für Oberflächenmodifizierung (IOM) wird seine Aktivitäten in der Modellierung und Simulation von Oberflächenmodifizierungsprozessen in den nächsten vier Jahren deutlich ausbauen. Die Gemeinsame Wissenschaftskonferenz genehmigte dazu im November 2025 die nötigen Mittel für die Aufstockung der Grundfinanzierung.

    Im Zentrum des Ausbaus steht die Entwicklung neuer Modellierungsansätze, vor allem durch die Nutzung von Künstlicher Intelligenz. Diese werden eng mit der vorhandenen experimentellen Spitzenforschung zu Oberflächen verzahnt. Geleitet werden die Aktivitäten zukünftig von einer Professur, die zeitnah mit der Universität Leipzig berufen wird, und in den kommenden vier Jahren ein interdisziplinäres Team aus Theoretikern, Datenwissenschaftler*innen und Softwareentwickler*innen aufbaut.

    Weitere Informationen: https://www.iom-leipzig.de/aktuelles/news-details/iom-treibt-digital-surface-engineering-voran-foerderung-fuer-strategische-erweiterung-bewilligt.html

  • Rudolf Jaeckel-Preis 2025 vergeben

    Die Deutsche Vakuum-Gesellschaft DVG verlieh im Rahmen der V2025 den Rudolf Jaeckel-Preis 2025 an Prof. Holger Kersten vom Institut für Experimentelle und Angewandte Physik der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel.

    Rudolf Jaeckel-Preis 2025 vergeben

    Die Deutsche Vakuum-Gesellschaft DVG verlieh im Rahmen der V2025 den Rudolf Jaeckel-Preis 2025 an Prof. Holger Kersten vom Institut für Experimentelle und Angewandte Physik der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel.

    Im Rahmen der International Conference & Exhibition for Thin Films and Surface Treatment V2025 (13. – 16. Oktober 2025 in Dresden) wurde Prof. Holger Kersten für herausragende wissenschaftliche Beiträge zur Plasmaphysik, Plasmadiagnostik und zum Plasma-basierten Schichtwachstum gewürdigt. Prof. Kersten ist seit vielen Jahren in mehreren Verbänden der Plasmatechnologien sehr aktiv. Neben seiner fachlichen Arbeit unterstützt er die Nachwuchswerbung für den Bereich der Plasmatechnologie durch eindrucksvolle Experimentalvorträge und begeistert so auch viele Nicht-Fachexperten für den Fachbereich. Diese Begeisterun ist auch in seinen Vorlesungen und im Institut deutlich zu spüren.

    Am 14. Oktober 2025 zeigte Prof. Kersten in seinem Preisträgervortrag „Gas discharge Physics: Examples for basics, diagnostics and applications“ erneut die eindrucksvolle Bandbreite seiner Arbeiten auf. Die Ehrung und Laudatio für die Preisverleihung erfolgte durch den Präsidenten der DVG, Prof. Dr. Sven Ulrich.

    Herzlichen Glückwunsch zu diesem Verdienst.

    Link zum Christian-Albrechts-Universität zu Kiel

    Rudolf-Jaeckel-Preis 2025

       

  • Umwelttechnik – Plasma gegen PFAS

    In der Umwelttechnik eröffnet Plasma neue Wege für die Behandlung belasteter Wässer.

    Umwelttechnik – Plasma gegen PFAS

    In der Umwelttechnik eröffnet Plasma neue Wege für die Behandlung belasteter Wässer.

    Michael Liehr von der W&L Coating Systems GmbH zeigte, wie mit Hilfe von großflächigem Niederdruckplasma kostengünstig Bor dotierte Diamantelektroden hergestellt werden können, die zum Abbau von PFAS eingesetzt werden.
    Die vorgestellten Ergebnisse verdeutlichen das Potenzial dieser Technologie – ebenso wie die technischen Herausforderungen und Besonderheiten verschiedener Anwendungen.

    ➡️ Mehr unter W&L Coating Systems

  • Effiziente Verwertung von CO2 und Bioabfällen

    Kohlenstoffdioxid CO2 wird allgemein als klimaschädigender Abfallstoff gesehen. Für die Energie- und Ressourcenwende stellt CO2 jedoch die Quelle für die kohlenstoffbasierte Syntheseindustrie dar, wenn die fossilen Ressourcen wie Kohle, Erdöl und Erdgas ausgeschlossen werden. EffiTorch adressiert den innovativen Ansatz, CO2 mit Bioabfällen mit einem Mikrowellen-Plasmabrenner umzusetzen. Das Produktgas besteht dann zu einem Großteil aus Kohlenstoffmonoxid CO und Wasserstoff H2. Nach der Reinigung zu Syngas kann es direkt in die Syntheseindustrie zum Aufbau höherwertiger Kohlenwasserstoffe zugeführt werden. Dies geschieht nur mithilfe von elektrischem Strom aus erneuerbaren Energien, CO2 und Bioabfall.

    Effiziente Verwertung von CO2 und Bioabfällen

    Kohlenstoffdioxid CO2 wird allgemein als klimaschädigender Abfallstoff gesehen. Für die Energie- und Ressourcenwende stellt CO2 jedoch die Quelle für die kohlenstoffbasierte Syntheseindustrie dar, wenn die fossilen Ressourcen wie Kohle, Erdöl und Erdgas ausgeschlossen werden. EffiTorch adressiert den innovativen Ansatz, CO2 mit Bioabfällen mit einem Mikrowellen-Plasmabrenner umzusetzen. Das Produktgas besteht dann zu einem Großteil aus Kohlenstoffmonoxid CO und Wasserstoff H2. Nach der Reinigung zu Syngas kann es direkt in die Syntheseindustrie zum Aufbau höherwertiger Kohlenwasserstoffe zugeführt werden. Dies geschieht nur mithilfe von elektrischem Strom aus erneuerbaren Energien, CO2 und Bioabfall.

    Das IGVP erforscht in dem EU-Projekt EffiTorch den CO2-Mikrowellen-Plasmaprozess bei Atmosphärendruck und die Wechselwirkung mit Bio-Ölen aus Abfallstoffen. Dabei wird die Interaktion der injizierten Öl-Tröpfchen mit dem CO2-Plasma für die vollständige Umsetzung in die gewünschte Produktgaszusammensetzung von ausschlaggebender Bedeutung sein. 

    PROJEKTFAKTEN:  

    Laufzeit: Oktober 2024 bis September 2028
    Programm: Horizon EuropeHORIZON-CL5-2024-D3-01-10 HORIZON Forschungs- und Innovationsmaßnahmen 
    Grant-ID: 101172766 
    Koordinator: Fundacion Tekniker 

    ⇒   Projekt Information EffiTorch [PDF]

    ⇒   Link zur Projekt-Webseite

    ⇒   Link zur Webseite des IGVP, Universität Stuttgart

     

  • Komitee PLASMA GERMANY tagt am Fraunhofer IST in Braunschweig

    Das nationale Fachkomitee PLASMA GERMANY hat sich am Fraunhofer-Institut für Schicht- und Oberflächentechnik IST in Braunschweig getroffen, um sich über aktuelle Entwicklungen, Projekte und Veranstaltungen im Bereich der Plasmatechnologie auszutauschen. Den Fachexperten wurde auch ein interessanter Einblick in die Entwicklungsarbeiten des Fraunhofer IST ermöglicht. Dabei konnten Beispiele für industrienahe Forschung und Entwicklung am IST u. a. auf den Gebieten der Tribologischen Systeme für hochbeanspruchte Komponenten und Werkzeuge, präzisionsoptische Schichtsysteme für optischen Filter sowie Adhäsionssteuerung auf Medizinprodukten oder chemisch funktionelle Oberflächen in den Abteilungen Tribologie, Korrosion und Sensorik; Optische und elektronische Systeme; Medizintechnik und Pharmazeutische Systeme sowie Analytik und Prüftechnik demonstriert werden.

    Komitee PLASMA GERMANY tagt am Fraunhofer IST in Braunschweig

    Das nationale Fachkomitee PLASMA GERMANY hat sich am Fraunhofer-Institut für Schicht- und Oberflächentechnik IST in Braunschweig getroffen, um sich über aktuelle Entwicklungen, Projekte und Veranstaltungen im Bereich der Plasmatechnologie auszutauschen. Den Fachexperten wurde auch ein interessanter Einblick in die Entwicklungsarbeiten des Fraunhofer IST ermöglicht. Dabei konnten Beispiele für industrienahe Forschung und Entwicklung am IST u. a. auf den Gebieten der Tribologischen Systeme für hochbeanspruchte Komponenten und Werkzeuge, präzisionsoptische Schichtsysteme für optischen Filter sowie Adhäsionssteuerung auf Medizinprodukten oder chemisch funktionelle Oberflächen in den Abteilungen Tribologie, Korrosion und Sensorik; Optische und elektronische Systeme; Medizintechnik und Pharmazeutische Systeme sowie Analytik und Prüftechnik demonstriert werden.

    In einer produktiven Sitzung wurden nicht nur fachliche Schwerpunkte intensiv diskutiert, sondern auch personelle Weichen für die Zukunft gestellt. Das Komitee verabschiedete mit großem Dank und Anerkennung Nicolas Schiller (Fraunhofer FEP) und Cem Örnek (Leibniz IWT), die sich über Jahre hinweg mit großem Engagement für die Plasmagemeinschaft eingesetzt haben.

    Gleichzeitig wurde das Gremium durch fünf neue junge Fachexperten verstärkt:

    • Christian Koch, EnaDyne GmbH
    • Christoph Regula, Fraunhofer-Institut für Fertigungstechnik und Angewandte Materialforschung IFAM
    • Martin Rudolph, Leibniz-Institut für Oberflächenmodifizierung (IOM)
    • Lars Schücke, Ruhr-Universität Bochum
    • Hendrik Pätzelt, Trionplas Technologies GmbH

    Mit ihrer Expertise bringen sie neue Impulse in zentrale Anwendungsbereiche der Plasmatechnologien ein – ein wichtiger Schritt zur inhaltlichen Weiterentwicklung des Komitees.

    Ein starkes Zeichen der Kontinuität und fachlichen Wertschätzung war die einstimmige Wiederwahl von Prof. Dr.-Ing. Peter Awakowicz, Ruhr-Universität Bochum als Vorsitzender aus der Wissenschaft. Mit seinem Weitblick und seinem langjährigen Engagement prägt er maßgeblich die Arbeit von PLASMA GERMANY – und wird dies für weitere vier Jahre fortführen.

    Thematisch standen neben aktuellen Entwicklungen in der Plasmakatalyse und im Bereich HiPIMS auch neue Zukunftsfelder im Fokus: (1) Plasmatechnologien für Mobilitätslösungen, (2) Umwelttechnik, insbesondere für Luft- und Wasserreinigung und (3) Ionenantriebe und Plasmafusion als Visionen für morgen.

    Ein herzlicher Dank gilt dem Gastgeber Fraunhofer IST sowie INPLAS, die das Treffen im inspirierenden Umfeld der bevorstehenden HiPIMS-Konferenz ausgerichtet haben. Die Diskussionen über innovative Ansätze und anwendungsnahe Entwicklungen werden dort im wissenschaftlichen Rahmen und im Austausch mit der Industrie weitergeführt.

  • Plasmatechnik für die grüne Wasserstoffproduktion im südlichen Afrika

    Die Entwicklung skalierbarer und kosteneffizienter Lösungen zur Herstellung von grünem Wasserstoff in Ländern des südlichen Afrikas, die in den kommenden Jahres auch als Lieferant für Deutschland eine wichtige Rolle spielen könnten,  sind Aufgaben im vom BMFTR geförderten Fraunhofer-Verbundprojekt „HySecunda“.  Die Plasmatechnologie in Form von Sputter-, Plasmadiffusions- und Atmosphärendruckplasmaverfahren findet im Projekt gleich bei mehreren Schlüsselkomponeten Anwendung.

    Plasmatechnik für die grüne Wasserstoffproduktion im südlichen Afrika

    Die Entwicklung skalierbarer und kosteneffizienter Lösungen zur Herstellung von grünem Wasserstoff in Ländern des südlichen Afrikas, die in den kommenden Jahres auch als Lieferant für Deutschland eine wichtige Rolle spielen könnten,  sind Aufgaben im vom BMFTR geförderten Fraunhofer-Verbundprojekt „HySecunda“.  Die Plasmatechnologie in Form von Sputter-, Plasmadiffusions- und Atmosphärendruckplasmaverfahren findet im Projekt gleich bei mehreren Schlüsselkomponeten Anwendung.

    Darunter sind leitfähige und korrosionsfeste Beschichtungen für Bipolarplatten von Brennstoffzellen auf Basis des Trägermaterials Edelstahl als Ersatz für bisher verwendetes deutlich teureres Titan.  Ebenfalls mit Hilfe der Sputtertechnologie werden H2-Sensoren auf der Basis von Dünnschicht-Dehnungsmessstreifen für eine Kraft/-Belastungsmessung direkt auf der Oberfläche von H2-exponierten Werkstoffen. Auch Atmosphärendruckplasmaverfahren kommen zum Einsatz. Mit ihrer Hilfe werden Haftvermittlerschichten für die nachfolgende Aufbringung von Barrierschichten erzeugt  von Haftvermittlerschichten für neuartige Wasserstoffbarriereschichten.

     

    Mehr Informationen zum HySecunda-Projekt finden Sie hier: https://www.ist.fraunhofer.de/de/referenzprojekte/hysecunda.html

  • Professur für Dünnschichttechnik und Mikro-/Nanostrukturierung ausgeschrieben

    Die Technische Universität Braunschweig hat gemeinsam mit dem Fraunhofer-Institut für Schicht- und Oberflächentechnik IST in Braunschweig eine Professur ausgeschrieben. Weitere Informationen zur Ausschriebung finden Sie auf der Webseite der TU Braunschweig. Die Bewerbungsfrist läuft noch bis zum 25.05.2025.

    Professur für Dünnschichttechnik und Mikro-/Nanostrukturierung ausgeschrieben

    Die Technische Universität Braunschweig hat gemeinsam mit dem Fraunhofer-Institut für Schicht- und Oberflächentechnik IST in Braunschweig eine Professur ausgeschrieben. Weitere Informationen zur Ausschriebung finden Sie auf der Webseite der TU Braunschweig. Die Bewerbungsfrist läuft noch bis zum 25.05.2025.

    Link zur Ausschreibung: https://vacancies.tu-braunschweig.de/jobposting/061553de29dee5caf3d8c2aa086ec6034fb3ecb40?ref=homepage

  • Plasmacracking als Brückentechnologie

    Der Hochlauf der Wasserstoffwirtschaft ist ein wichtiger Baustein der Energiewende. Deshalb arbeiten die Projektpartner aus dem Competence Center für Erneuerbare Energien und EnergieEffizienz (CC4E) der HAW Hamburg, der iplas GmbH und der Hamburger Energienetze GmbH gemeinsam im Forschungsvorhaben MEDEA (Methan Dekarbonisierung mittels Mikrowellen-Niedertemperatur-Plasmacracking).

    Plasmacracking als Brückentechnologie

    Der Hochlauf der Wasserstoffwirtschaft ist ein wichtiger Baustein der Energiewende. Deshalb arbeiten die Projektpartner aus dem Competence Center für Erneuerbare Energien und EnergieEffizienz (CC4E) der HAW Hamburg, der iplas GmbH und der Hamburger Energienetze GmbH gemeinsam im Forschungsvorhaben MEDEA (Methan Dekarbonisierung mittels Mikrowellen-Niedertemperatur-Plasmacracking).

    Im Mittelpunkt steht eine neue Methode, nachhaltigen Wasserstoff herzustellen und dabei Kohlenstoff abzuscheiden. Das Projektteam hat eine Mikrowellen Niedertemperatur-Plasmacracking-Anlage entwickelt und am Standort der Hamburger Energienetze GmbH aufgebaut. Das Ziel: die klimafreundliche Gewinnung von Wasserstoff sowie festem Kohlenstoff (sogenanntes Carbon Black) aus Methan mittels Mikrowellenplasma. Die Inbetriebnahme der Anlage sowie der anschließende Testbetrieb zur Erforschung der neuartigen Technologie läutet die zentrale Projektphase ein.

    Mehr dazu erfahren Sie hier:
    https://www.haw-hamburg.de/detail/news/news/show/wasserstoff-forschungsprojekt-medea-gestartet-plasmacracking-als-brueckentechnologie/